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Lebens­­mittel­­unverträglich­keiten und Allergien
Lebens­­mittel­­unverträglich­keiten und Allergien

Sonderwünsche bei Lebens­mittel­unverträglichkeiten und Allergien

Laktose, Fructose und Gluten sind gerade die bekanntesten Lebensmittelunverträglichkeiten, die es gibt. Weiter geht es mit Histamin, Saccharose und Sorbit. Hinzu kommen individuelle Ernährungsformen, wie die vegetarische oder vegane Ernährung. Damit soll aber noch längst nicht Schluss sein. Die Liste geht weiter mit verschiedenen Diätformen, wie Low Carb, Low Fat oder eine Rohkostdiät. Und wir haben noch gar nicht mit den verschiedenen Allergien angefangen. Doch was sollten Sie bei der Cateringplanung unbedingt beachten und wann nimmt die Planung überhand? Wir geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, damit die Planung leichter fällt. 

Früh plant es sich besser

Wenn viele Unverträglichkeiten oder Allergien unter Familienmitgliedern und Freunden bekannt sind, sollte man unbedingt rechtzeitig mit der Planung beginnen. Wenn es sich um eine Hochzeit oder eine Betriebsfeier handelt, wird ohnehin eine Einladungsbestätigung verlangt. Gleichzeitig kann man eine Abfrage nach Lebensmittelunverträglichkeiten machen. Sollte die Gästeanzahl allerdings den Rahmen sprengen, bietet sich eine elektronische Abfrage per E-Mail an. Am Ende sollten Sie eine Liste mit allen relevanten Unverträglichkeiten und Allergien haben. Fragt sich jetzt nur, welche für die Planung des Caterings relevant sind. 

Welche Lebens­mittel­unverträglich­keiten gibt es?

Käse – Laktoseintoleranz

Laktoseintoleranz

Wenn man Laktose, gemein Milchzucker genannt, nicht verdauen kann, dann leidet man unter einer Laktoseintoleranz. Es fehlt das Enzym Laktase, welches die Laktose eigentlich spalten sollte. Die Folgen sind Magen-Darm-Beschwerden sowie häufig auch Müdigkeit und Kopfschmerzen. Personen, die unter der Intoleranz leiden, sollten auf Milch und Milchprodukte wie Käse verzichten. Dazu gehören leider auch Eiscreme und Schokolade. Damit man seinen Gästen eine laktosefreie Alternative bieten kann, sollte man vollständig auf milchhaltige Produkte verzichten. Das Schönste daran: Vegane Gerichte sind automatisch auch laktosefrei. Dazu aber später mehr. Abschließend lässt sich sagen, dass man immer gute Alternativen zu laktosehaltigen Gerichten finden kann und diese Unverträglichkeit durchaus ernst zu nehmen ist. Wir beraten Sie gerne zu den Alternativen.

Früchte – Fructoseintoleranz

Fructoseintoleranz

Ähnlich der Laktoseintoleranz kann man auch hier einen Zucker nicht verdauen. In diesem Fall handelt es sich allerdings um den Fruchtzucker. Dieser ist in sämtlichen Obst- und Gemüsesorten, Wein, Honig, Säften und Softdrinks enthalten. Auch hier ist die Fructose in der heißgeliebten Schokolade zu finden. Diese Lebensmittelunverträglichkeit schränkt die Cateringplanung allerdings nicht so stark ein. Denn Getreideprodukte wie Nudeln, Fleisch und reine Milchprodukte sowie bestimmte Gemüsesorten wie Blattsalate, Avocados, Erbsen und Kartoffeln haben einen sehr niedrigen Fructosegehalt und können in der Regel ohne Probleme verzerrt werden. Dennoch sollte man zu einem sehr fruchtigen Dessert eine Alternative suchen, denn die Folgen der Intoleranz sind unangenehme Magen-Darm-Beschwerden.

Brot – Glutenunverträglichkeit

Glutenunverträglichkeit

Bei der Glutenunverträglichkeit handelt es sich um eine chronische Darmerkrankung, welche durch das Klebeeiweiß Gluten ausgelöst wird. Bei Berührung des Glutens mit der Darmschleimhaut kommt es zu einer Entzündung. Folgen sind akute Magen-Darm-Beschwerden, die ein schnelles Partyende für den Betroffenen garantieren. Das Klebeeiweiß ist in vielen Getreidesorten, wie Weizen, Roggen, Dinkel und Hafer, enthalten. Nudeln und Brot sind also für einige Gäste Tabu. Zum Glück finden sich auch hier gute Alternativen. Kartoffeln statt Nudeln und ein Salat statt Brot machen Ihre Gäste auch satt und glücklich.


Weniger häufig vertreten sind speziellere Lebensmittelunverträglichkeiten wie die Histamin-, Saccharose- und Sorbitunverträglichkeit. Hier kommt es ebenso häufig zu Magen-Darm-Beschwerden. Die drei oben aufgeführten Arten der Lebensmittelunverträglichkeit sind am bekanntesten und treten am häufigsten auf. Daher sollten Sie eine laktosefreie, eine glutenfreie und eine fructosefreie Alternative bieten. 

Allergien

Ganz im Gegensatz zur Lebensmittelunverträglichkeit reagiert bei einer Allergie das Immunsystem abwehrend auf ein ganz bestimmtes Lebensmittel oder einen bestimmten Stoff. Der Körper bildet meist Antikörper, die im Blut nachweisbar sind. Außerdem wird die Reaktion nicht nur durch den Verzehr des Lebensmittels ausgelöst. Die Allergie kann sich auch über die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt oder sogar über Hautkontakt auslösen. Bei einem plötzlich starken Anschwellen der Atemwege kann eine Allergie lebensbedrohlich sein. Daher sollten Sie die Allergien von Gästen durchaus ernst nehmen. Wenn Sie die Allergien nicht mit in die Planung des Catering einbeziehen wollen, etwa weil nur eine Person gegen Nüsse allergisch ist, sollten Sie dennoch die Gerichte mit den allergieauslösenden Lebensmitteln kennzeichnen. Besonders in einem Buffet lässt sich dies leicht umsetzen und so können auch Alternativen geboten werden. 

Diät

Ernährungsformen

Religion

Neben Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten kann man verschiedene Ernährungsformen mit in die Cateringplanung einbeziehen. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Verhaltensmuster. Manche verzichten ganz auf Zucker, andere auf Fleisch. Doch worauf sollte man Rücksicht nehmen und worauf nicht? Ganz wichtig ist der Verzicht auf ein Lebensmittel durch die Religionszugehörigkeit. Muslimische Gäste verzichten immer auf Schweinefleisch. Auf diese besondere Art der Ernährung sollte man als Gastgeber Rücksicht nehmen. Insbesondere Unternehmen können so Ihre Weltoffenheit und Toleranz zum Ausdruck bringen. Eine Alternative zu Schweinefleisch ist also in jedem Fall zu empfehlen.

Vegetarisch und vegan

Viele Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Dabei verzichten Sie aus ethischen oder persönlichen Gründen auf Fleisch beziehungsweise tierische Produkte. Auch diese Ernährungsform sollten Sie als Gastgeber respektieren und eine fleischlose Alternative bieten. Wir gehen sogar einen Schritt weiter und empfehlen ein veganes Gericht. Denn damit bieten Sie eine Alternative sowohl für Vegetarier als auch für Veganer. Das Beste daran: Durch den Verzicht von tierischen Produkten enthält das Gericht gleichzeitig keine Laktose. Hier schlägt man gleich drei Fliegen mit einer Klappe. 

Diätformen

Der Vollständigkeit halber wollen wir auch verschiedene Diätformen aufführen, wie etwa die Paleodiät, Rohkostdiät oder Low Carb sowie Low Fat. Hierbei handelt es sich allerdings weder um einen religiösen oder ethischen Konflikt noch eine Unverträglichkeit oder eine Allergie. Unserer Meinung nach muss man für diese Ernährungsformen also keine Alternative bieten. Dies heißt allerdings nicht, dass wir diese Formen nicht anbieten. Auf Wunsch kann das ganze Catering beispielweise ausschließlich aus Rohkost bestehen oder aus Bio-Produkten bestehen. Dazu beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch weiter. 


Wir hoffen, dieser Leitfaden konnte Ihnen den ersten Schritt der Cateringplanung erleichtern. Wir begleiten Sie gerne bei der weiteren Planung.

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